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Qualitätsmanagement

Alle Teams des Hôpital de Saint-Imier setzen sich täglich dafür ein, Ihnen Qualität und Sicherheit der Pflege zu garantieren. Mit seinem Managementsystem verfolgt das Hôpital de Saint-Imier die Ziele der nachhaltigen Entwicklung, der Qualität und der Sicherheit.

Zertifizierungen

REKOLE®

Der nationale Verband der Spitäler und Kliniken H+ hat im Jahr 2007 ein einheitliches System von Normen (REKOLE® steht für Revision der Kostenrechnung und der Leistungserfassung) für das betriebliche Rechnungswesen in Spitälern geschaffen. Damit hat H+ das betriebliche Rechnungswesen von Spitälern und Kliniken nach landesweit gemeinsamen Standards vereinheitlicht und ein System erschaffen, das die gesetzlichen Vorgaben gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) erfüllt.

Für mehr Informationen

Zwischen 2003 und 2015 wurde das Hôpital de Saint-Imier zertifiziert.
1. ISO 9001: 2008 Standard für Qualitätsmanagement.
2. ISO 14001: 2004 Standard für Umweltmanagement.
3. EN 14065 Standard zur Beherrschung von Infektionsrisiken in Wäschereien.
Auf freiwilliger Basis haben wir die Zertifizierungen für diese Normen eingestellt, arbeiten aber immer noch im Geiste dieser drei Normen.

Die Qualitätsindikatoren

In unserem Spital wurden verschiedene Qualitätsindikatoren festgelegt.

  • Die Zufriedenheit unserer Patienten
  • Die Wiederaufnahmen von Operationen
  • Die Rehospitalisierungen
  • Die Vermeidung von Stürzen und Druckgeschwüren
  • Die nosokomialen Infektionen
  • Das Register für orthopädische Implantate (SIRIS)
  • Die geriatrische Rehabilitation
  • Psychiatrische Indikatoren

In unserer Institution wurden Referenten für "Umweltvigilanz" eingeführt.

  • Materialovigilanz (swissmedic)
  • Hämovigilanz (swissmedic)
  • Pharmakovigilanz (swissmedic)
  • Spitalhygiene (gemäss den geltenden Westschweizer HPCI-Normen)

ASA-Sicherheitsrichtlinie


Mit dem Ziel, die Sicherheitsbedingungen in der Arbeitswelt zu verbessern, hat die Eidgenössische Kommission für Arbeitssicherheit (EKAS) im Jahr 2000 die Richtlinie Nr. 6508 "Ärzte und andere Spezialisten der Arbeitssicherheit" (ASA) herausgegeben.
Diese Richtlinie verlangt von den Unternehmen, alle Tätigkeiten zu analysieren, die am Arbeitsplatz eine Gefahr sowohl für die Angestellten als auch für die Benutzer darstellen können.
Aus dieser Analyse leiten sich Verbesserungsmassnahmen ab, die darauf abzielen, die Tätigkeiten frei von Gefahren zu machen.

Die ASA-Ziele der Spitäler des Réseau de l'Arc sind folgende:

  • Für die Sicherheit der Patienten und Besucher sorgen.
  • Förderung von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz für das gesamte Personal.
  • Die ständige Anpassung der Aktivitäten in Bezug auf die Sicherheitsstandards

Hygienemanagement


Die Spitalhygiene ist eine Folge von Massnahmen, durch deren Ausübung und Kontrolle die Entwicklung von nosokomialen Infektionen, d. h. von Infektionen, die im Spital erworben und übertragen werden, möglichst optimal verhindert werden kann.
Die Spitalhygiene gilt für den Patienten, das Personal sowie die Besucher des Spitales.
Jedes Jahr infizieren sich in der Schweiz etwa 10 % der hospitalisierten Patienten während ihres Spitalaufenthalts.
Die Infektionsprävention stellt daher in unserem Spital eine Priorität dar, um die Qualität der Pflege zu verbessern und die durch nosokomiale Infektionen verursachten Kosten zu senken.


Hygienekommission


Seit dem Jahr 2000 gibt es in den Spitälern des Réseau de l'Arc eine Spitalhygienekommission.
Die Kommission hat die Aufgabe, das Personal der Spitäler des Arc-Verbunds mit den verschiedenen Vorschriften einerseits der Gesundheitsdirektion des Kantons und andererseits der verschiedenen Referenzorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene in diesem Bereich vertraut zu machen. Sie ist auch dafür zuständig, diese an die Arbeitsbedingungen entsprechend der verschiedenen Abteilungen des Spitales anzupassen.
Sie setzt sich aus dem Generaldirektor, der für die UPCI zuständigen Beauftragten, der für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zuständigen Beauftragten sowie aus Vertretern der verschiedenen Pflegebereiche der beiden Standorte zusammen.


Operative Einheit


Darüber hinaus hat eine operative Einheit, die Einheit für Infektionsprävention und -kontrolle (UPCI), die Aufgabe, vor Ort die Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit der Spitalhygienemassnahmen zu kontrollieren, die in Zusammenarbeit mit der Hygienekommission empfohlen und verbreitet werden.
Die UPCI übernimmt über ihre Leiterin eine Ausbildungsfunktion für das Personal der Spitäler des Arc-Netzes, aber auch für das Personal anderer Pflegeeinrichtungen der Region auf externen Auftrag. Sie achtet auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, beteiligt sich an der Überwachung von pflegebedingten Infektionen und fördert die gute Praxis der Händehygiene.