close search

Wie können wir Ihnen helfen?

Top-Suchen

Stellen
Radiologie
Physiotherapie
Onkologie
Lernende
Leitung
Gynekologie
Ergotherapie
Radiotherapie
Mrt
Neurologie
Neurochirurgie
  • Home
  • Blog
  • Pollenallergie: Symptome und was dagegen hilft
08.04.2024

Pollenallergie: Symptome und was dagegen hilft

Der sogenannte Heuschnupfen ist die verbreitetste Allergie in der Schweiz. Die Symptome sind unangenehm und beeinträchtigen die Lebensqualität von Betroffenen oft stark. Bleibt eine Pollenallergie über längere Zeit unbehandelt, kann sie sich zu einem allergischen Asthma weiterentwickeln. Es ist darum wichtig, die Symptome ernst zu nehmen, regelmässig den Pollenflugkalender zu überwachen und sich vor dem Pollenflug zu schützen.

Symptome bei einer Pollenallergie

Heuschnupfen äussert sich meistens als Husten, Niesreiz, Juckreiz, Entzündungen und Schwellungen in der Nase und im Rachen und Schleimabsonderung. Eine Pollenallergie kann auch eine allergische Bindehautentzündung auslösen, die zu juckenden, geröteten und tränenden Augen führt. Ist eine Pollenallergie besonders stark, kann es auch zu einer Verkrampfung der Bronchien (Asthma) kommen. Wer unter Heuschnupfen leidet, beobachtet häufig auch eine verminderte Konzentrationsfähigkeit und ist oftmals müde.

So schützen Sie sich

Glücklicherweise ist man der Pollenallergie nicht hilflos ausgeliefert. Mit einigen einfachen Tipps und Tricks lassen sich die Symptome massgeblich lindern. Bitte beachten Sie, dass die nachfolgenden Ratschläge keinen Arztbesuch ersetzen. Falls Sie unter starker Pollenallergie leiden, konsultieren Sie unbedingt eine Allergologin oder einen Allergologen und experimentieren Sie nicht auf eigene Faust mit Medikamenten.

Unterwegs

  • Verlegen Sie längere Aufenthalte im Freien auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Bleiben Sie während Spitzenflugzeiten von Pollen drinnen.
  • Achten Sie bei der Wahl Ihrer Feriendestinationen auf den aktuellen Pollenflug.
  • Tragen Sie eine Sonnenbrille und bei Bedarf auch eine Pollen-/Hygienemaske.
  • Montieren Sie im Auto einen Pollenfilter.

Zuhause

  • Halten Sie die Fenster geschlossen und lüften Sie nur kurz.
  • Montieren Sie Pollengitter an den Fenstern.
  • Tägliches Staubsaugen und Staubwischen helfen, um die Pollen aus den Innenräumen fernzuhalten.

Hygienetipps

  • Waschen Sie sich jeden Abend die Haare.
  • Spülen Sie Ihre Nase morgens und abends mit einem Meerwasserspray.
  • Ziehen Sie getragene Kleidung ausserhalb des Schlaf- und Wohnbereiches aus.
  • Lassen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien trocknen.
  • Vermeiden Sie Zigarettenrauch (passiv und aktiv), da dieser die Atemwege unnötig reizt und die Empfindlichkeit Ihrer Schleimhäute erhöht.
  • Verwenden Sie allergikerfreundliche Bettwäsche.

Ernährung

  • Einige Lebensmittel können Kreuzallergien bei Menschen mit Pollenallergie auslösen. Konsultieren Sie einen Allergologen oder einen Ernährungsberater und verzichten Sie auf entsprechende Nahrungsmittel.
  • Achten Sie beim Einkaufen auf Produkte mit dem Allergie-Gütesiegel, denn diese eignen sich besonders für Menschen mit Allergien und Intoleranzen.
  • Bevorzugen Sie Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sind. Diese wirken entzündungshemmend.
  • Verzichten Sie auf Nahrungsmittel mit einem hohen Histamingehalt. Diese können Ihre Symptome verstärken.
  • Trinken Sie genug. Das stärkt nicht nur Ihren Körper, sondern lindert auch Symptome wie ausgetrocknete Schleimhäute oder einen kratzigen Hals.

Medikamentöse Behandlungen und Desensibilisierungstherapien

Heuschnupfen-Symptome können mit verschiedenen Medikamenten behandelt werden. Zu den wichtigsten gehören Antihistaminika, die allergische Reaktionen blockieren, und Kortisonpräparate, die die Produktion von Entzündungsbotenstoffen in den Zellen hemmen.

Je nach Schweregrad der Pollenallergie ist auch eine allergenspezifische Immuntherapie, eine sogenannte Desensibilisierung, denkbar. Deren Ziel ist es, den Körper an das Allergen zu gewöhnen, einen immunologischen Schutz aufzubauen und so die allergischen Reaktionen zu reduzieren.

Besprechen Sie eine medikamentöse Behandlung unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Unsere Expertinnen und Experten für Allergologie und Immunologie

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Beschwerden mit einer Ärztin oder einem Arzt besprechen, um die bestmögliche Therapie für Sie zu finden. Unsere Fachkräfte für Allergologie und Immunologie sind an mehreren Standorten in der Schweiz für Sie da.

fallback-image
Clinique de Valère

Dr. med. Stéphane Emonet

Spezialisierung
Allergologie und Immunologie, Innere Medizin
fallback-image
Clinique Générale-Beaulieu

Dr. med. Philip Taramarcaz

Spezialisierung
Allergologie und Immunologie
Privatklinik Siloah

Dr. med. Michael Radenhausen

Spezialisierung
Dermatologie und Venerologie, Allergologie und Immunologie
Clinique de Genolier

Dr. med. Juan Olivieri

Spezialisierung
Allergologie und Immunologie, Innere Medizin
Ärztezentrum Oerlikon

Dr. med. María Verónica Pacheco Coronel

Spezialisierung
Allergologie und Immunologie
fallback-image
Clinique Générale-Beaulieu

Dr. med. Simine Amini

Spezialisierung
Allergologie und Immunologie

Allergologie und Immunologie

Akupunktur

Check-up

Ernährungsberatung

  • Home
  • Blog
  • Pollenallergie: Symptome und was dagegen hilft