Erektile Dysfunktion, oder auch kurz «ED», ist ein weit verbreitetes Problem, das die Fähigkeit von Männern beeinträchtigt, eine ausreichende Erektion für den Geschlechtsverkehr zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.
ED kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein haben, da es oft mit Schamgefühl behaftet ist. Dank moderner medizinischer Fortschritte gibt es zahlreiche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, um die Lebensqualität betroffener Männer erheblich zu verbessern.
Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene physische und psychische Faktoren verursacht werden:
Gefässkrankheiten: Venöse Insuffizienz ist eine häufige Erkrankung, die schon von Geburt an da sein kann, im Laufe des Lebens auftreten oder auch nach einem Trauma entstehen kann. Bei Leuten mit venöser Insuffizienz fliesst das Blut über die Arterien in den Penis, aber es fliesst zu schnell durch die Venen raus. Der Druck ist dann nicht stark genug, um eine Erektion zu bekommen. In diesem Fall helfen Medikamente nicht.
Die Hauptsymptome der erektilen Dysfunktion umfassen:

Die Diagnose der erektilen Dysfunktion umfasst:
Die Behandlung der erektilen Dysfunktion hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann Folgendes umfassen:
Chirurgische Eingriffe: In manchen Fällen kann eine Gefässoperation helfen, um Probleme mit dem Blutfluss zu beheben. Bei venösen Leckagen kann man die Leckagen stoppen, indem man die Venen abbindet/durchtrennt, sie mit einer Injektion verschliesst oder die Venen mikrochirurgisch abbindet. Wenn man diese drei Techniken zusammen anwendet, kann man gute Ergebnisse erzielen.
Die Rehabilitation nach der Behandlung von erektiler Dysfunktion umfasst:
Erektile Dysfunktion ist ein behandelbares Problem, und mit der richtigen Diagnose und Therapie können die meisten Männer eine zufriedenstellende sexuelle Funktion wiedererlangen. Es ist wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen und ärztlichen Rat einzuholen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.